13.08.2010
Performance Optimierung wird immer wichtiger, schließlich sind sich mittlerweile fast alle SEO-Blogs einig, dass die Performance einer Seite ein wichtiges Ranking Kriterium ist. Genauso wie die Hardware Performance stetig gestiegen ist in den letzten Jahren, so sind auch die Performance Ansprüche von Skripten gestiegen. Gerade Performance Monster wie Magento wären auf Pentium 3 Webservern undenkbar gewesen. Doch wie holt man das meiste aus seiner Webseite heraus ohne auf den modularen Luxus von Magento und Drupal zu verzichten? Wenige HTTP Requests Ein einfach umzusetzender Performance Tweak sind die HTTP Requests. Die meisten Browser verarbeiten in den Standard Einstellungen nur 2-5 HTTP Requests gleichzeitig. Also muss der Browser bei 40 Requests diese alle seriell abarbeiten, wodurch das ganze deutlich langsamer wird. Die einfachste Optimierungsmöglichkeit der HTTP Requests sind die Javascripts und Stylesheets. Gerade bei aktuellen Content Management Systemen werden viele Teile der Seite nur noch Modular eingebunden. Das heißt allerdings auch, dass jedes Modul für die Darstellung ein CSS mitbringt und eventuell noch ein oder zwei Javascript Datei(en). Es gibt für viele Systeme mittlerweile Module, welche die Javascript und CSS Dateien vor dem Ausliefern der Seite in eine Datei zusammenfassen. Genau zu solchen Modulen würde ich auch raten, obwohl sie nicht das Optimum aus der Seite herausholen. Auch wenn die (minimale notwendige) Rechenleistung für das Zusammenfassen der Dateien bei den meisten Servern heute keine wirkliche Rolle mehr spielt, ist das manuelle Zusammenfügen von CSS und Javascript Dateien nach wie vor Effizienter, wenn auch umständlicher in der Wartung. Auch Hintergrund Bilder kann man ohne Probleme zusammenfassen. Wenn die Bilder nicht in der Bilder Suche erscheinen sollen, kann man diese mit sogenannten CSS Sprites zusammenfassen...