Custom Types bei WordPress

Custom Types bei WordPress

Seit der Veröffentlichung der WordPress Version 1.0 im Januar 2004 hat sich WordPress immer weiter zum CMS entwickelt. Durch die Einführung von Custom Post Types in der Version 3.0 wurde diese Entwicklung fortgeführt. Was sind Custom Post Types? Mit Custom Post Types ist es möglich eigene Post Types anzulegen. Bisher war WordPress auf die Post Types Posts und Pages festgelegt. Seit der Einführung von Custom Post Types kann nun jeder Nutzer beliebig viele weitere Post Types einrichten, um so beispielsweise bestimmte Bereiche der Seite besser abzugrenzen. Denkbar wäre es zum Beispiel eine Datenbank über alle Folgen einer Serie zu machen. Was benötige ich für Custom Post Types? Um Custom Post Types benutzen zu können, benötigt man eigentlich noch nicht einmal ein Extra Modul, da dieses Feature in der Standard Version von WordPress 3.* bereits vollständig integriert is. Damit WordPress weiterhin einfach zu bedienen ist, haben die Entwickler von WordPress allerdings auf ein User Interface für dieses Feature verzichtet. Ein User Interface kann man allerdings mit dem Plugin Custom Post Type UI nachrüsten. Wie richte ich Custom Post Types ein? Wenn man das Custom Post Type UI Plugin installiert hat, gibt es im WordPress Admin ein Menüreiter Custom Post Types. Unter Add New können verschiedene Post Types angelegt werden. Um einen neuen Post Type zu erstellen, sollte man neben den Basic Angaben auch die Advanced Options beachten. In den Advanced Options kann man einige wichtige Einstellungen verändern, wie beispielsweise den Rewrite Slug (sozusagen den Ordner der URL). Mithilfe der Option Show UI kann man den WYSIWYG-Editor von WordPress aktivieren. Die aktivierten Felder bei Supports aktivieren oder deaktivieren die verschiedenen Boxen,...
Drupal 7

Drupal 7

Nachdem vor einigen Tagen eine neue WordPress Version erschienen ist, legt Drupal mit dem Release von Drupal 7 nach. Nachdem die letzten Tage schon fleissig die Release Candidates getestet worden sind, sind jetzt alle Bugs beseitigt und Drupal 7 eignet sich theoretisch für den Live Betrieb. Die Praxis schaut leider etwas anders aus, da neue Drupal Versionen auch immer Neuerungen in der API nach sich ziehen und so viele Module erstmal geupdatet werden müssen. Auch wenn die API in Drupal 7 im Vergleich zu früheren Updates nur wenig verändert wurde, so stehen derzeit nur 20% der Drupal 6 Module auch für Drupal 7 zur Verfügung. Neue Features Verbessertes User Interface Wie auch bei WordPress hat sich bei Drupal einiges am User Interface getan. Besonders das Admin Interface soll durch ein neues Administrations Theme, ein Overlay Modul und eine konfigurierbare Shortcut Bar deutlich verbessert worden sein. Ausserdem wurde In-Place Editing für Blöcke und Nodes in Drupal 7 eingebaut. Custom Fields Drupal ist im Vergleich zu anderen Content Management Systemen besonders flexibel durch das CCK und Views Modul. Ein Custom Fields Modul, dem CCK Modul sehr ähnlich, wurde nun als Drupal Core Modul hinzugefügt. Im Vergleich zu CCK kann das neue Modul Felder aber auch zu Taxonomy Terms und Users hinzufügen. Image Handling Das bisher größte Problem von Drupal war meiner Meinung nach die mangelhafte Unterstützung von Bildern. Zwar gibt es mehr als genug Module um Bilder an Nodes anzuhängen oder direkt in Nodes anzuzeigen, aber kein Modul war hier vergleichbar mit der Medien Verwaltung von WordPress. Mit der neuen Version werden einige Image Funktionen in den Core aufgenommen. So ist...
betterAmazonAPI – Amazon Produkte in WordPress anzeigen

betterAmazonAPI – Amazon Produkte in WordPress anzeigen

Das Amazon Partnerprogramm gehört wohl zu den besten Affiliate Programmen in Deutschland. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass es für die Amazon-API mittlerweile sehr viele Plugins für WordPress gibt. Trotz der großen Auswahl hatte aber jedes Plugin in meinen Augen seine Schwächen. Daher habe ich irgendwann begonnen, das AmazonFeed Plugin zu modifizieren. Anfangs hielten sich die Modifikationen noch in Grenzen und waren eher darauf ausgelegt, dass man AmazonFeed jederzeit auf die aktuellste Version updaten könnte ohne die eigenen Modifikationen zu verlieren. Nach und nach sind die Veränderungen aber immer größer ausgefallen und ich habe mich entschieden, daraus ein eigene Plugin zu machen. Dabei entstand das betterAmazonAPI Plugin. Neue Features Das betterAmazonAPI Plugin basiert in großen Teilen auf dem AmazonFeed Plugin, was man auch im Backend bemerkt. Folgende Features sind bei betterAmazonAPI hinzugefügt worden: Cloaking der Affiliate-URL Tracking der Clicks und Impressions des Artikels Vollständig anpassbares Layout der Amazon Werbung Automatische Optimierung der angezeigten Artikel anhand eines Quality Faktors, welcher anhand der Views und Clicks berechnet wird. Anzeige des Preises des Artikels Auswahl der Produkte Die Produkte von betterAmazonAPI werden wie bisher weiterhin über Tags oder Kategorien ausgewählt. Hinzugekommen ist lediglich eine weitere Option zur Sortierung der Produkte. Beachten muss man allerdings, dass man Optimized nur verwenden kann, falls man die Option „Redirect Amazon URLs“ aktiviert hat. Ohne diese Redirects kann das Plugin nicht die Clicks tracken und kann daher auch nicht Produkte mit besonders hoher Klickrate raussuchen. Da die Produkte natürlich nicht überall die passende Werbung darstellen, nur weil sie auf einer anderen Seite viel geklickt werden, wird der Quality Faktor pro Seite und pro Produkt berechnet. Das...
Drupals Nachteile im Vergleich zu WordPress

Drupals Nachteile im Vergleich zu WordPress

Jeder der sich schon einmal mit den beiden Systemen WordPress und Drupal beschäftigt hat, weiß dass man die Systeme nicht wirklich miteinander vergleichen kann. Drupal als Allrounder CMS – WordPress als vielseitiges Blogsystem mit Grenzen. Doch natürlich hat auch Drupal gewisse Macken, die einem speziell im Vergleich mit WordPress sehr drastisch auffallen. Speziell die unvollständigkeit am Anfang dürfte viele Nutzer zurück zu WordPress getrieben haben. Ich möchte hier auf ein paar Eigenheiten eingehen und wie man mit ihnen umgeht. Bilder Der wohl größte Schwachpunkt von Drupal ist die Bilderverwaltung. Es gibt zwar durchaus einige Module, die die Bilderverwaltung in die Hand nehmen, allerdings sind diese Module meistens eher Benutzerunfreundlich. Speziell für die Inline Bilderbearbeitung ist Drupal WordPress um einiges hinterher. Hier kann man eigentlich nur IMCE + TinyMCE oder IMCE + FCKeditor verwenden. Die IMCE-Erweiterung ist zwar kein schlechtes Modul, allerdings fehlen doch einige simple Features die man aus WordPress gewohnt ist. Für die meisten Fälle ist aber IMCE derzeit das Drupal Bilder Modul der Wahl. Alternativ dazu könnte man auch Image + ImageAssist verwenden. Diese Kombination ist derzeit am wenigsten zu empfehlen. Hier würde ich auf jeden Fall auch die Kombination CCK + Imagefield vorziehen. Das Image Modul legt für jedes Bild einen eigenen Node an. Dieses Verhalten ist für Gallerien sicherlich ganz interessant, allerdings für die Bildereinbindung in Seiten und Blogs ziemlich ungeeignet. Dafür gibt es dann ImageAssist, das dazu dienen soll, die Einbindung zu vereinfachen. Bisher konnte ich allerdings keine eigenen Erfahrungen mit ImageAssist sammeln, da ich mein eigenes kleines Bildermodul für ganz einfache Sachen geschrieben habe und ansonsten IMCE verwende. Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit CCK...
Deutsche Stopwords

Deutsche Stopwords

In den meisten Content Management Systemen ist es mittlerweile möglich den URL anzupassen und für die Suchmaschinen zu optimieren. Auch bieten viele Skripte mittlerweile die Möglichkeit sogenannten Stopwords rauszunehmen. Stopwords sind Wörter wie aber,die,der,das die im Prinzip keine Keywords oder relevanten Wörter für den Content beinhalten. Hier findet man eine kleine Liste an Stopwords, nicht nur in Deutsch sondern auch noch in 16 anderen Sprachen. Speziell für Drupal braucht man die Wörter leider in einem andern Format daher hier mit kommas getrennt: aber,als,am,an,auch,auf,aus,bei,bin,bis,bist,da,dadurch,daher,darum,das,daß,dass,dein,deine, dem,den,der,des,dessen,deshalb,die,dies,dieser,dieses,doch,dort,du,durch,ein,eine,einem,einen, einer,eines,er,es,euer,eure,für,hatte,hatten,hattest,hattet,hier,hinter,ich,ihr,ihre,im,in,ist,ja,jede,jedem, jeden,jeder,jedes,jener,jenes,jetzt,kann,kannst,können,könnt,machen,mein,meine,mit,muß,mußt,musst, müssen,müßt,nach,nachdem,nein,nicht,nun,oder,seid,sein,seine,sich,sie,sind,soll,sollen,sollst,sollt,sonst, soweit,sowie,und,unser,unsere,unter,vom,von,vor,wann,warum,was,weiter,weitere,wenn,wer,werde,werden,werdet, weshalb,wie,wieder,wieso,wir,wird,wirst,wo,woher,wohin,zu,zum,zur,über Jetzt muss man das ganze nur noch mit 5-6 Schritten zusammenführen. Sollte deutlich einfacher gehen. In welchem Format man das ganze in WordPress oder sonstigen Content Management Systemen braucht, weiß ich leider...