05.12.2012
Bei jedem SVN-Checkout wird in jedem, von SVN erfassten Ordner, ein .svn Ordner angelegt. Das ist praktisch, solange es sich um eine Entwicklungsumgebung handelt. Falls die Dateien allerdings weitergegeben werden sollen, sind die .svn Ordner meistens eher störend. Im Browser selbst sieht man die .svn Ordner meistens nicht, da diese versteckte Ordner sind. Falls eine weitere SVN Synchronisierung der Dateien nicht mehr erforderlich ist, kann man mit folgendem Befehl die kompletten .svn Ordner und Unterordner des aktuellen Verzeichnisses löschen lassen: find . -type d -name .svn -exec rm -Rf {} \; Zur Erklärung find . sucht rekursiv nach allen Ordnern und Dateien aus dem Ordner des Aufrufs absteigend. Mithilfe des Parameters -type d werden von find nur Ordner zurückgeliefert. Durch die Übergabe des Parameters -name .svn filtert find auch alle Ordner, welche nicht den Namen .svn besitzen raus. Hier könnte man stattdessen auch *jpg eingeben, um alle Bilder rekursiv zu löschen (Achtung: Dann muss der Type Filter natürlich -type f lauten). Zu guter Letzt wird der -exec Parameter mit dem Löschbefehl...
30.11.2012
Heute bin ich mit einem nahezu neuen SVN-Server beim commit auf folgendes Problem gestossen: svn: Commit failed (details follow): svn: Could not use external editor to fetch log message; consider setting the $SVN_EDITOR environment variable or using the --message (-m) or --file (-F) options svn: None of the environment variables SVN_EDITOR, VISUAL or EDITOR are set, and no 'editor-cmd' run-time configuration option was found Das Problem besagt, dass die Variable für den SVN-Editor nicht gesetzt ist und SVN daher nicht weiß, mit welchem Texteditor der commit log geöffnet werden soll. Mit folgendem Befehl kann man sich die zu commitenden Dateien dann doch anschauen: export SVN_EDITOR=vim...