04.02.2011
Wer sich mit WordPress beschäftigt und damit die ein oder andere Affiliate Seite erstellt, wird schnell feststellen: Es gibt sehr viele WordPress Plugins für Amazon, Adsense und um Banner zu integrieren. Wer aber für die deutschen Affiliate Netzwerke gute Plugins sucht, bei dem macht sich schnell Ernüchterung breit. Da auch ich vor einigen Tagen mal wieder auf der Suche nach einem passenden Plugin für die Affilinet API war und enttäuscht wurde, habe ich mich spontan dazu entschlossen schnell ein eigenes Plugin zu entwickeln. wpAffiliCheck – das Affiliate Plugin für den deutschen Markt Entstanden ist dabei das Plugin wpAffiliCheck. Entwickelt worden ist das Plugin vor allem für Blogs und Sites die über einzelne Produkte berichten. Bei der Erstellung des Posts kann man in einer Box unterhalb des Contentfeldes die EAN für das Produkt eintragen. Falls man die EAN des Produktes nicht kennt, kann man mit der Amazon Produkt Suche die EAN des Produkts schnell herausfinden. Durch einen Klick auf das Produkt wird die EAN des Produktes in das EAN Feld eingefügt. Damit sich das Plugin optimal in WordPress einfügt wurde die Suche mit ajax/jQuery umgesetzt. wpAffiliCheck Anzeigemöglichkeiten Wenn ein Post eine dazugehörige EAN hat, gibt es zwei Möglichkeiten wie die Preisdaten der verschiedenen Partnerprogramme angezeigt werden. Die einfachere Variante ist die Darstellung in einer Tabelle, wo alle Partnerprogramme mit Preis aufgelistet werden, welche das Produkt in ihrem Shop führen. Die Darstellung der Tabelle ist dabei mit geringen PHP Kentnissen individualisierbar. Im Backend des Plugins kann man einstellen, ob die Tabelle oberhalb oder unterhalb des Contents angezeigt wird. Auch die Sortierung der Tabelle kann man verändern. Durch Tracking welche Links wie oft angeklickt...
11.01.2011
Seit der Veröffentlichung der WordPress Version 1.0 im Januar 2004 hat sich WordPress immer weiter zum CMS entwickelt. Durch die Einführung von Custom Post Types in der Version 3.0 wurde diese Entwicklung fortgeführt. Was sind Custom Post Types? Mit Custom Post Types ist es möglich eigene Post Types anzulegen. Bisher war WordPress auf die Post Types Posts und Pages festgelegt. Seit der Einführung von Custom Post Types kann nun jeder Nutzer beliebig viele weitere Post Types einrichten, um so beispielsweise bestimmte Bereiche der Seite besser abzugrenzen. Denkbar wäre es zum Beispiel eine Datenbank über alle Folgen einer Serie zu machen. Was benötige ich für Custom Post Types? Um Custom Post Types benutzen zu können, benötigt man eigentlich noch nicht einmal ein Extra Modul, da dieses Feature in der Standard Version von WordPress 3.* bereits vollständig integriert is. Damit WordPress weiterhin einfach zu bedienen ist, haben die Entwickler von WordPress allerdings auf ein User Interface für dieses Feature verzichtet. Ein User Interface kann man allerdings mit dem Plugin Custom Post Type UI nachrüsten. Wie richte ich Custom Post Types ein? Wenn man das Custom Post Type UI Plugin installiert hat, gibt es im WordPress Admin ein Menüreiter Custom Post Types. Unter Add New können verschiedene Post Types angelegt werden. Um einen neuen Post Type zu erstellen, sollte man neben den Basic Angaben auch die Advanced Options beachten. In den Advanced Options kann man einige wichtige Einstellungen verändern, wie beispielsweise den Rewrite Slug (sozusagen den Ordner der URL). Mithilfe der Option Show UI kann man den WYSIWYG-Editor von WordPress aktivieren. Die aktivierten Felder bei Supports aktivieren oder deaktivieren die verschiedenen Boxen,...
15.11.2010
Nachdem ich heute mein erstes öffentliches WordPress Plugin vorgestellt habe, folgen jetzt ein paar Beispiele was man mit der Displaycode Funktion alles machen kann. Der Vorteil von Displaycode ist vorallem, dass die Anzeige der Produkte jetzt vollständig individuell gestaltet werden kann. Einfache Tabelle Mit diesem HTML-Code können die Produkte in einer sehr einfachen Tabelle angezeigt werden. Wie die Ausgabe dann im einzelnen ausschaut, liegt vorallem auch am verwendeten Theme und dem zugehörigen CSS. Hier ein Beispiel wie es ausschauen könnte: Tabelle mit Beschreibung und Preis Bei diesem HTML-Code wird sowohl eine kurze Beschreibung als auch der Preis des Artikels angezeigt. Wenn man mit der Preis-Variable arbeitet, sollte man allerdings die Cache-Zeit sehr niedrig einstellen, damit man keine rechtlichen Probleme bekommt. In der Ausgabe schaut das dann so aus: Produktbeschreibung ohne Bild Im letzten Beispiel wird nur der Produktname, die Beschreibung und der Preis...
15.11.2010
Das Amazon Partnerprogramm gehört wohl zu den besten Affiliate Programmen in Deutschland. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass es für die Amazon-API mittlerweile sehr viele Plugins für WordPress gibt. Trotz der großen Auswahl hatte aber jedes Plugin in meinen Augen seine Schwächen. Daher habe ich irgendwann begonnen, das AmazonFeed Plugin zu modifizieren. Anfangs hielten sich die Modifikationen noch in Grenzen und waren eher darauf ausgelegt, dass man AmazonFeed jederzeit auf die aktuellste Version updaten könnte ohne die eigenen Modifikationen zu verlieren. Nach und nach sind die Veränderungen aber immer größer ausgefallen und ich habe mich entschieden, daraus ein eigene Plugin zu machen. Dabei entstand das betterAmazonAPI Plugin. Neue Features Das betterAmazonAPI Plugin basiert in großen Teilen auf dem AmazonFeed Plugin, was man auch im Backend bemerkt. Folgende Features sind bei betterAmazonAPI hinzugefügt worden: Cloaking der Affiliate-URL Tracking der Clicks und Impressions des Artikels Vollständig anpassbares Layout der Amazon Werbung Automatische Optimierung der angezeigten Artikel anhand eines Quality Faktors, welcher anhand der Views und Clicks berechnet wird. Anzeige des Preises des Artikels Auswahl der Produkte Die Produkte von betterAmazonAPI werden wie bisher weiterhin über Tags oder Kategorien ausgewählt. Hinzugekommen ist lediglich eine weitere Option zur Sortierung der Produkte. Beachten muss man allerdings, dass man Optimized nur verwenden kann, falls man die Option „Redirect Amazon URLs“ aktiviert hat. Ohne diese Redirects kann das Plugin nicht die Clicks tracken und kann daher auch nicht Produkte mit besonders hoher Klickrate raussuchen. Da die Produkte natürlich nicht überall die passende Werbung darstellen, nur weil sie auf einer anderen Seite viel geklickt werden, wird der Quality Faktor pro Seite und pro Produkt berechnet. Das...
13.08.2010
Jeder der sich schon einmal mit den beiden Systemen WordPress und Drupal beschäftigt hat, weiß dass man die Systeme nicht wirklich miteinander vergleichen kann. Drupal als Allrounder CMS – WordPress als vielseitiges Blogsystem mit Grenzen. Doch natürlich hat auch Drupal gewisse Macken, die einem speziell im Vergleich mit WordPress sehr drastisch auffallen. Speziell die unvollständigkeit am Anfang dürfte viele Nutzer zurück zu WordPress getrieben haben. Ich möchte hier auf ein paar Eigenheiten eingehen und wie man mit ihnen umgeht. Bilder Der wohl größte Schwachpunkt von Drupal ist die Bilderverwaltung. Es gibt zwar durchaus einige Module, die die Bilderverwaltung in die Hand nehmen, allerdings sind diese Module meistens eher Benutzerunfreundlich. Speziell für die Inline Bilderbearbeitung ist Drupal WordPress um einiges hinterher. Hier kann man eigentlich nur IMCE + TinyMCE oder IMCE + FCKeditor verwenden. Die IMCE-Erweiterung ist zwar kein schlechtes Modul, allerdings fehlen doch einige simple Features die man aus WordPress gewohnt ist. Für die meisten Fälle ist aber IMCE derzeit das Drupal Bilder Modul der Wahl. Alternativ dazu könnte man auch Image + ImageAssist verwenden. Diese Kombination ist derzeit am wenigsten zu empfehlen. Hier würde ich auf jeden Fall auch die Kombination CCK + Imagefield vorziehen. Das Image Modul legt für jedes Bild einen eigenen Node an. Dieses Verhalten ist für Gallerien sicherlich ganz interessant, allerdings für die Bildereinbindung in Seiten und Blogs ziemlich ungeeignet. Dafür gibt es dann ImageAssist, das dazu dienen soll, die Einbindung zu vereinfachen. Bisher konnte ich allerdings keine eigenen Erfahrungen mit ImageAssist sammeln, da ich mein eigenes kleines Bildermodul für ganz einfache Sachen geschrieben habe und ansonsten IMCE verwende. Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit CCK...
13.08.2010
In den meisten Content Management Systemen ist es mittlerweile möglich den URL anzupassen und für die Suchmaschinen zu optimieren. Auch bieten viele Skripte mittlerweile die Möglichkeit sogenannten Stopwords rauszunehmen. Stopwords sind Wörter wie aber,die,der,das die im Prinzip keine Keywords oder relevanten Wörter für den Content beinhalten. Hier findet man eine kleine Liste an Stopwords, nicht nur in Deutsch sondern auch noch in 16 anderen Sprachen. Speziell für Drupal braucht man die Wörter leider in einem andern Format daher hier mit kommas getrennt: aber,als,am,an,auch,auf,aus,bei,bin,bis,bist,da,dadurch,daher,darum,das,daß,dass,dein,deine, dem,den,der,des,dessen,deshalb,die,dies,dieser,dieses,doch,dort,du,durch,ein,eine,einem,einen, einer,eines,er,es,euer,eure,für,hatte,hatten,hattest,hattet,hier,hinter,ich,ihr,ihre,im,in,ist,ja,jede,jedem, jeden,jeder,jedes,jener,jenes,jetzt,kann,kannst,können,könnt,machen,mein,meine,mit,muß,mußt,musst, müssen,müßt,nach,nachdem,nein,nicht,nun,oder,seid,sein,seine,sich,sie,sind,soll,sollen,sollst,sollt,sonst, soweit,sowie,und,unser,unsere,unter,vom,von,vor,wann,warum,was,weiter,weitere,wenn,wer,werde,werden,werdet, weshalb,wie,wieder,wieso,wir,wird,wirst,wo,woher,wohin,zu,zum,zur,über Jetzt muss man das ganze nur noch mit 5-6 Schritten zusammenführen. Sollte deutlich einfacher gehen. In welchem Format man das ganze in WordPress oder sonstigen Content Management Systemen braucht, weiß ich leider...