13.08.2010 | CMS, Drupal, Wordpress
Jeder der sich schon einmal mit den beiden Systemen WordPress und Drupal beschäftigt hat, weiß dass man die Systeme nicht wirklich miteinander vergleichen kann. Drupal als Allrounder CMS – WordPress als vielseitiges Blogsystem mit Grenzen. Doch natürlich hat auch Drupal gewisse Macken, die einem speziell im Vergleich mit WordPress sehr drastisch auffallen. Speziell die unvollständigkeit am Anfang dürfte viele Nutzer zurück zu WordPress getrieben haben. Ich möchte hier auf ein paar Eigenheiten eingehen und wie man mit ihnen umgeht. Bilder Der wohl größte Schwachpunkt von Drupal ist die Bilderverwaltung. Es gibt zwar durchaus einige Module, die die Bilderverwaltung in die Hand nehmen, allerdings sind diese Module meistens eher Benutzerunfreundlich. Speziell für die Inline Bilderbearbeitung ist Drupal WordPress um einiges hinterher. Hier kann man eigentlich nur IMCE + TinyMCE oder IMCE + FCKeditor verwenden. Die IMCE-Erweiterung ist zwar kein schlechtes Modul, allerdings fehlen doch einige simple Features die man aus WordPress gewohnt ist. Für die meisten Fälle ist aber IMCE derzeit das Drupal Bilder Modul der Wahl. Alternativ dazu könnte man auch Image + ImageAssist verwenden. Diese Kombination ist derzeit am wenigsten zu empfehlen. Hier würde ich auf jeden Fall auch die Kombination CCK + Imagefield vorziehen. Das Image Modul legt für jedes Bild einen eigenen Node an. Dieses Verhalten ist für Gallerien sicherlich ganz interessant, allerdings für die Bildereinbindung in Seiten und Blogs ziemlich ungeeignet. Dafür gibt es dann ImageAssist, das dazu dienen soll, die Einbindung zu vereinfachen. Bisher konnte ich allerdings keine eigenen Erfahrungen mit ImageAssist sammeln, da ich mein eigenes kleines Bildermodul für ganz einfache Sachen geschrieben habe und ansonsten IMCE verwende. Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit CCK...
13.08.2010 | CMS, Drupal, Wordpress
In den meisten Content Management Systemen ist es mittlerweile möglich den URL anzupassen und für die Suchmaschinen zu optimieren. Auch bieten viele Skripte mittlerweile die Möglichkeit sogenannten Stopwords rauszunehmen. Stopwords sind Wörter wie aber,die,der,das die im Prinzip keine Keywords oder relevanten Wörter für den Content beinhalten. Hier findet man eine kleine Liste an Stopwords, nicht nur in Deutsch sondern auch noch in 16 anderen Sprachen. Speziell für Drupal braucht man die Wörter leider in einem andern Format daher hier mit kommas getrennt: aber,als,am,an,auch,auf,aus,bei,bin,bis,bist,da,dadurch,daher,darum,das,daß,dass,dein,deine, dem,den,der,des,dessen,deshalb,die,dies,dieser,dieses,doch,dort,du,durch,ein,eine,einem,einen, einer,eines,er,es,euer,eure,für,hatte,hatten,hattest,hattet,hier,hinter,ich,ihr,ihre,im,in,ist,ja,jede,jedem, jeden,jeder,jedes,jener,jenes,jetzt,kann,kannst,können,könnt,machen,mein,meine,mit,muß,mußt,musst, müssen,müßt,nach,nachdem,nein,nicht,nun,oder,seid,sein,seine,sich,sie,sind,soll,sollen,sollst,sollt,sonst, soweit,sowie,und,unser,unsere,unter,vom,von,vor,wann,warum,was,weiter,weitere,wenn,wer,werde,werden,werdet, weshalb,wie,wieder,wieso,wir,wird,wirst,wo,woher,wohin,zu,zum,zur,über Jetzt muss man das ganze nur noch mit 5-6 Schritten zusammenführen. Sollte deutlich einfacher gehen. In welchem Format man das ganze in WordPress oder sonstigen Content Management Systemen braucht, weiß ich leider...